Wirbelsturm Sandy

Der Wirbelsturm „Sandy“, der in den USA enorme Schäden verursachte war auch meteorologisch ein nicht alltäglicher Sturm, denn er war ein sogenannter „Hybridsturm“, der seine Energie nicht nur wie bei Hurrikanen üblich aus der Verduns-tung des Meerwasser sondern auch aus der Kälte im Norden bezog. „Sandy“ bildete sich als Hurrikan der Stufe 2 südlich von … Weiterlesen

Ende Juli erreicht der Sommer den Höhepunkt

Die Sonne erreicht am 21. Juni den Höchststand und scheint nicht da nur am stärksten sondern auch am längsten. Warum treten nun aber nicht zu dieser Zeit auch die höchsten Temperaturen auf, sondern zumeist erst Ende Juli? Der Grund liegt in der Land-/Meerverteilung. Die Luft über dem Kontinent ist zwar Ende Juni oft sehr heiß, … Weiterlesen

Faszination Wolken

Die Natur ist wirklich faszinierend, beinahe täglich wird uns das vor Augen geführt. Das Problem ist nur, dass wir dazu neigen, es zu vergessen. Nehmen wir zum Beispiel die Wolken. Wenn wir sie bewusst betrachten, dann höchstens, weil wir uns ärgern, dass keine Sonne zu sehen ist. Dabei sind Wolken enorm wichtig. Wolken sind Wasser. … Weiterlesen

Kurzfrist-, Mittelfrist- und Langfristprognosen.

In der Meteorologie gibt es vier Teilbereiche der Wettervorhersage: Kürzestfrist, Kurzfrist, Mittelfrist und Langfrist. In der Kürzestfrist (auch Nowcasting genannt) beschäftigt man sich mit der Wetterentwicklung für die nächsten Stunden. Wetterwarnungen via SMS fallen beispielsweise in diese Kategorie. Die Kurzfristprognose umfasst die kommenden 3 Tage. Prognosen in der Kurzfrist sind in der Regel wirklich recht … Weiterlesen

Kaltlufttropfen bringen Kälte

Auf den Wetterkarten vor allem im Winter findet man hin und wieder sehr sonderbare Gebilde. Dazu gehören auch die sogenannten „Kaltlufttropfen“. Das sind oft kreisrunde Tiefdruckgebiete in hohen Schichten der Atmosphäre, die sehr kalte Luft in sich bergen und am Boden kaum als Tief in Erscheinung treten. Außerdem ziehen sie zumeist von Ost nach West … Weiterlesen

Unterschiedliche Schneefallgrenze

Der Wintereinbruch zu Beginn der Vorwoche zeigte bezüglich der Schneefallgrenze wieder ein interessantes Phänomen. Ich fuhr am Montagvormittag durch das Pustertal nach Lienz. Im Pustertal schneite es bis zur Ortschaft Thal und damit bis etwa 800 m Seehöhe, während im Lienzer Becken die Schneefallgrenze noch deutlich über 1000 m lag. Warum ist das so wird … Weiterlesen